Triggerpunkt-Massage
Triggerpunkte können als Bindegewebsablagerungen angesehen werden und können zum Beispiel durch folgende Ursachen entstehen:
- Überbeanspruchung durch Verletzungen, Zerrungen
- Verspannungen nach Fehlhaltungen (schlechte Arbeitsplatz-Ergonomie, repetitive Bewegungen unter ungünstigen Bedingungen)
- Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen auftretenden Schmerzen
- Verspannungen aufgrund von Stress oder anderen äußeren Einflüssen
- Verspannungen aufgrund von psychischen Einflüssen
Diese Ursachen führen zu einer Minderdurchblutung des Muskelgewebes und somit zu einer Bildung eines Triggerpunktes.
Die Bindegewebsablagerung bewirkt ihrerseits wieder eine Minderdurchblutung – ein sich selbst erhaltender, schmerzhafter Teufelskreis entsteht.
Die Triggerpunkt-Massage ist ein möglicher Weg, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Durch Druck können Triggerpunkte gereizt werden, dabei überträgt jeder Muskel einen typischen Schmerz in eine oft entfernt gelegene Zone. Ein aktiver Triggerpunkt ist in der Regel nur einige Millimeter groß und reagiert bei Druck mit Schmerz. Die therapierte Person bestimmt jederzeit wie fest der Druck des Therapeuten sein darf.
Dieser Schmerz ist zwar erst unangenehm, führt aber bald zu einer Art Wohlwehe und verschwindet oft ganz. Spezielle Streichungen und Dehnungen ergänzen die Triggerpunkt Behandlung.